- 3912 - 1319. o. T. Steinau. doch im Anschluss an die vorstehende Urkunde. Janislaus, Erzbischof von Gnesen, bestätigt auf Grund der vorstehenden notariellen Ausfertigung dasselbe Privileg wie vorstehend. Z.: Die Herren Michahel von Michelsdorf, Wenzel genannt decanellus, Nikolaus von Swin Pfarrer (vielleicht war dieser Nikolaus Pfarrer von Schweinhaus), Kapläne und erzbischöfl. Notare, und Heinrich von Glogau Mag. Arnoldi. Or. im Bresl. Staatsarch. Breslau Kath.-Kloster 17. An rothblauen Seidenfäden das spitzrunde Siegel des Erzbischofs, rückseitig drei Daumeneindrücke. Der Aufenthalt des Erzbischofs Janislaw von Gnesen in Steinau dürfte mit der Visitationsreise zusammentreffen, die Jener in Gemeinschaft mit Bischof Heinrich von Breslau ausgeführt hat, wie die Urk. des Formelbuchs Arnolds von Protzan (Cod. dipl. Siles. V, ed. Wattenbach) S. 75 bezeugt. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke. |